Mediziner Alexander Wild über seinen ersten Langdistanz-Triathlon, Höhen und Tiefen einer solchen Tortur – und die Beweggründe, trotzdem weiterzumachen

Der Augsburger Professor Dr. Alexander Wild gehört zu den besten Orthopäden Deutschlands. Er war Chefarzt in der Hessing-Klinik und hat seit 2014 in Donauwörth eine Spezialklinik für Gelenkerkrankungen aufgebaut. Der 57-Jährige lebt in Steppach, sein anspruchsvoller Beruf, Ehefrau Suse und die vier erwachsenen Kinder halten ihn auf Trab.
Mehr als genug Beschäftigung. Sollte man denken. Aber nicht für Alexander T. Wild, dessen Mitarbeiter anlässlich seines ersten Triathlons 2009 den Mittelnamen Thomas in „Turbo“ umbenannten. So stand es dann auch auf dem Pappschild, das Suse Wild im Ziel des Langdistanz-Triathlons in Roth in die Kameras hielt. Als der Augsburger Professor nach einem dramatischen Rennen und 13 Stunden, 49 Minuten und 31 Sekunden ins Ziel lief, lagen 3,86 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Fahrrad fahren und ein Marathonlauf (42,195 Kilometer) hinter ihm.

Fanclub Familie: Ehefrau Suse und die Kinder Nina, Moritz und dessen Freundin Kathie (v.l.) empfingen ihren „Turbo-Alex“ – bestens präpariert mit Transparent – im Zieleinlauf.

Warum tut man sich so eine Tortur an? „Ein Langdistanz-Triathlon ist eine Herausforderung, wie das ganze Leben. Du erlebst Höhen und Tiefen, Lust und Qualen. Du kämpfst über Stunden bei Hitze, Wind und Wetter aber auch mit deinem inneren Schweinehund und lernst, was du mit Willen und Fitness alles erreichen kannst“, erzählt Alexander Wild von seiner Lust am Extremsport.

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