Einer der Songs aus dem berühmten Musical-Film „West Side Story“ von 1961 lautet „Something‘s Coming“. Aber es kommt nicht nur irgendwas, sondern vielmehr was ganz bestimmtes – der Business-Walker des Augsburg Journal ist nämlich wieder on Tour. Und da Neusäß nun mal im Westen liegt, es diesmal eine größere Strecke werden wird und somit auch eine längere Geschichte, nenne ich diesen Trip einfach „West Side Story“. Zehn Oscars waren damals der Lohn für dieses mitreißende Musical mit der Musik des großen Leonard Bernstein. Und mindestens einen dieser güldenen Schwertträger aus Hollywood hätte sich auch Thilo Wank verdient. Also auf geht’s zum Business Walker in Neusäß!
„Rundrum Services Freizeitgeräte UG“: Held der Kinder besucht vom Business Walker Neusäß
Der Inhaber der „Rundrum Services Freizeitgeräte UG“ aus Neusäß ist – und dies inkognito – wohl der Held ganzer Generationen von Kindern. Mit einer breiten Auswahl verschiedenster Hüpfburgen macht er jedes Fest zu etwas ganz Besonderem. Und damit noch nicht genug! Denn auch Zelte, Veranstaltungstechnik, Aktionen wie Kinderschminken, Catering, Grills samt passendem Spanferkel oder sogar Ballonfahrten organisiert Wank für seine Kunden. Ein fröhlicher Inhaber begrüßt mich bei strömendem Regen in der Dieselstraße. In jedem seiner Worte erkennt man sofort die Leidenschaft für das, was er tut, plant oder eben verleiht. Als einer der ersten hat er Fahrgeschäfte zum Zusammenklappen gebaut. Aber er kann nicht nur Karussells bauen, sondern auch Bühnen. Die große Bühne bei der Eröffnungsfeier der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 stammt von ihm!
Per Zufall kam der gelernte Maschinenschlosser zum Karussellbau. Vor mehr als 30 Jahren kamen auf einer Messe zwei Damen auf ihn zu. Den beiden Frauen war das Handling ihres Nostalgiekarussells einfach zu schwer. „Also hab ich das Karussell einfach auf einen Anhänger gebaut, zum Aus- und Einklappen“, berichtet Wank. Andere Schausteller sahen diese Mechanik und orderten in Folge neue Fahrgeschäfte mit gleicher Technik bei Wank. Und so ist es bis heute. Wer eine Spezialanfertigung braucht, der kommt nach Neusäß. Und da Wank auch noch Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft Neusäß ist, nutze ich diesen Umstand und seine bestehende Kontaktkette natürlich sofort für mein weiteres Ansinnen. Ich schlüpfe also kurzzeitig in die Rolle des kleinen Hobbit Frodo Beutlin aus „Herr der Ringe“ und starte mit Thilo Wank, dem Herren der Hüpfburgen und Fahrgeschäfte, zu einem abenteuerlichen und äußerst musikalischen Walk durch Neusäß.
Der Business Walker beim Vollwertbäcker Georg Schneider: Zu jeder Breze gehört ein Lächeln
Die erste Station der „Gefährten“ ist der Vollwertbäcker Georg Schneider. Einem verlockenden Duft folgend finden wir Inhaber Georg Schneider, der sich noch etwas Mehl vom grauen Bäcker-Jäckchen klopft. Bereits in der vierten Generation und seit mehr als 100 Jahren lodert hier das Feuerchen, mit dem – im Zusammenspiel von Teig, Können, Kunst und Liebe – viele Gaumenfreuden entstehen. Viel Wert legen Schneider und sein Team hierbei auf natürliche Rohstoffe und regionale Lieferanten. Dieses Qualitätsdenken geht allerdings über die wohlig warme Backstube hinaus, denn auch für die Kunden in den Filialen soll der Einkauf zu einem stimmigen Erlebnis werden. „Beim Gang zum Bäcker zählt schließlich nicht nur Form und Geschmack einer Breze, sondern auch das freundliche Lächeln der Verkäuferin“, erklärt Georg Schneider.
Auch ehrenamtlich ist er für die backende Zunft da. Ob als stv. Obermeister der Augsburger Innung oder im Meisterprüfungsausschuss der Handwerkskammer, ihm liegt das Handwerk sehr am Herzen. Der Vater von drei aufgeweckten Jungs sieht sich hier in ganz spezieller Verantwortung. Und auch seine 140 Mitarbeiter profitieren von der Einstellung, denn Menschlichkeit und Herz ist genauso wichtig wie das Salz auf der Breze.
Badespaß garantiert im „Titania“ – unterwegs mit dem Business Walker Neusäß
Weiter geht es in das Erlebnis-Paradies „Titania“. Der Song “I like to be in America” und das legendäre Tanzduell aus West Side Story erscheinen mir plötzlich vor meinen geistigen Auge, als ich den einladenden Eingangsbereich betrete, der schon so herrlich nach Badespaß duftet. Danke an dieser Stelle noch an die expandierfreudigen römischen Legionen, denen wir ja u. a. auch Thermen und Bäder zu verdanken haben. Denn außer Limes und Besatzung brachten sie uns auch dieses kulturelle Gut. Da wir Germanen zu jener Zeit aber noch etwas badefaul waren, hat ihnen Hermann der Cherusker damals im Teutoburger Wald einfach den Stöpsel aus der Wanne gezogen und wir liefen noch eine ganze Zeit lang – zwar müffelnd, aber frei – durch unsere schönen Wälder. Aber dies ist eine ganz andere Geschichte. Zurück zum Titania und eben jenem Song, den ich einfach spontan umtexten muss,
denn spätestens hier muss es wohl heißen: „I like to be in Titania, I like to swim in Titania …“.
Eine charmante Petra Voßiek empfängt uns am Eingang zum Restaurant. Und dieses sei gleich einmal ans Herz gelegt. Denn man muss nicht unbedingt in Badekleidung steigen, um das leckere Sortiment aus der Küche genießen zu dürfen. Und was hier auf den Tellern landet ist aller Ehren wert. Die Burger in verschiedensten Variationen sind wirklich extrem lecker, wie auch die anderen Gerichte, die allesamt zu überzeugen wissen.
Als ich das Bad betrete, erwarte ich eigentlich sekündlich das Erscheinen von Kapitän Jack Sparrow, dessen Schiff im Erlebnisbecken des Titania vor Anker zu liegen scheint. Aber es ist nicht die legendäre „Black Pearl“, sondern nur ein sehr gelungenes Deko-Element. Trotzdem entführt es einen in eine Mischung aus Südsee-Lagune und norwegischem Fjord, in der verschiedene Sprudelliegen, Geysire und Massagedüsen für wohlige Entspannung sorgen. Von den Socken, bzw. aus den Badelatschen, haut mich dann auch noch der Saunabereich des Titania. Dieser gestattet dem Besucher eine Reise durch die verschiedensten Schwitzkulturen rund um unseren Globus. Man taucht – bzw. schwitzt – ein in fremde Kulturen und erlebt die unterschiedlichsten Saunarituale – von orientalisch bis skandinavisch – aus der Zeit der alten Römer (da sind die Sandalenträger also wieder) bis hin zu den aktuellsten Saunatrends.
Petra Voßiek erinnert mich ein klein wenig an eine Chefhostess auf dem „Traumschiff“, die voller Leidenschaft für das Wohl der Crew und Gäste sorgt und mit ihrer lebensfrohen Art und der Liebe zu ihrem Schiff, äh … Bad, alles perfekt am Laufen hält. Danke für diesen interessanten und kurzweiligen Termin und bis bald und dann in Badehose! Die „Gefährten“ müssen sich nun leider trennen. Thilo Wanks Terminplaner mahnt zur Eile. Vielen Dank für Ihre Zeit und Hilfestellung, werter Herr Wank.
Die Leberkässemmel von Metzgerei Steppich – Traum für den Leberkäsjunkie
Und bin ich schon mal in Neusäß, ist trotz des vorher genossenen Burgers eine Station Pflichttermin: Metzgerei Steppich und der wohl beste Leberkäs auf unserem Trabanten. Sozusagen: Selbst bei vollem Magen ist stets ein Plätzchen frei, für die Steppich Metzgerei! Schon lange bevor es den „Eberhofer“ gab, machte ich mir bereits als Leberkäsjunkie einen Namen. Es sei angemerkt: Auch der Business-Walker nimmt übrigens stets nur süßen Senf. Was aber macht den Leberkäs im Hause Steppich so besonders? Inhaberin Ulrike Steppich hält sich trotz meiner Charm-Offensive bedeckt. Nun egal, ich weiß ja wo ich meine Geschmacksnerven jedes Mal aufs Neue zur Ekstase treiben darf.
Als Steppacher habe ich es ja nicht weit in die Neusäßer Gartenstraße. Ich möchte dieses fleischige Schlaraffenland aber nicht auf dieses Produkt minimieren. Die gesamte Fleisch- und Wursttheke sorgt bei mir stets für eine immense Speichelverlagerung in die äußeren Mundwinkel. Und so widme ich nun dem Hause Steppich einen weiteren Song aus „West Side Story“. Mit der Leberkässemmel in der Hand möchte ich „One Hand, One Heart“ zelebrieren.
Motoren Weiss in Steppach: Mit Manner im Magen den Suzuki bestaunen
Dieses Mal nehme ich den Dienstwagen, denn ich muss nach Steppach. Dort werde ich von Michael Weiß und seinem Dreamteam erwartet. Und hier lasse ich mal Zahlen sprechen. Denn bei Motoren Weiss werden fünf Automarken auf 680 Quadratmeter Verkaufsfläche chic in Szene gesetzt. Bereits in der vierten Generation, denn auch Töchterchen Jasmin Weiß arbeitet schon aktiv mit. Das insgesamt 14-köpfige Team bietet hier Automobile der Marken Suzuki, Ssangyoung, Mitsubishi, MG und Isuzu. Es funkelt und glänzt im schmucken Verkaufsraum am oberen Ortseingang von Steppach. „Bei uns gibt es auch noch PKW, die eine Anhängelast von 3,5 Tonnen bieten“, erklärt Michael Weiß. Dies ist heute nicht mehr so selbstverständlich, wie ich nun – Achtung noch ein Wortspiel – … weiß!
Ebenso verhält es sich bei den feilgebotenen Naschereien zum Kaffee. Ohne hier jetzt Schleichwerbung zu betreiben, aber diese kultigen Neapolitaner Waffeln eines österreichischen Herstellers bekommt man nicht überall als Beilage zum Heißgetränk. Chapeau, Herr Weiß! Nicht nur Autos kann er, es gibt auch „Manner“. Mit vollen Backen ziehe ich von dannen und verabschiede mich von der humorigen Truppe und den vielen schönen Kraftfahrzeugen, die hier förmlich zelebriert werden.
Eiszeit beim Eiscafe Toto Dragone – und dann ins Türen- und Fensterparadies von Qualität Fenster Augsburg
Natürlich muss man, wenn man schon in Steppach ist, noch einen kurzen Stopp beim Eiscafe Toto Dragone einlegen, was ich auch tue. Drei Kugeln im Becher und oben drauf noch etwas Sahne, dazu ein Espresso. Raffaele Dragone und sein Mitarbeiter Antonio Marino sind wahre Eisgötter. Im eigenen Eislabor entstehen Kreationen, die ihresgleichen suchen.
Es geht noch schnell zu Qualität Fenster Augsburg GmbH mit seinen beiden Geschäftsführern Christian Braun und Valentin Deaconu. Auch die Ehefrauen Anita Braun und Crina Deaconu gesellen sich dazu und bilden nun quasi die „Fantastischen Vier“. Das familiengeführte Unternehmen besteht seit 2009. Satte 500 Quadratmeter Ausstellung erwarten die Besucher. Eine wirklich sehr gelungene Präsentation von Türen und Fenstern mit hochwertigster und neuester Technologie. Aktuell 15 Mitarbeiter öffnen sozusagen Fenster und Türen und sorgen für einen perfekten ersten Eindruck von Gebäuden. Allein die Auswahl an Haustüren haut mich fast um. Ob nun Neubau oder Altbau, der zukünftige Eyecatcher in puncto Style und Sicherheit findet sich ganz sicher in diesem gelungenen Showroom am Steppacher Dreieck. Schnell noch eine Tasse Kaffee und die familiäre Atmosphäre inhaliert – und back to Neusäß.
Die Alte Silberschmiede in Neusäß: Aus Alt mach Neu
Beschwingt geht meine Tour jetzt weiter und ich brumme die Melodie von „A Boy Like That“ in meinen imaginären Bart. Ja verdammt, ich bin Steppacher – also Neusäßer, that´s it! Wir sind einfach eine große Gang und können stolz auf uns sein. So ziehe ich nun weiter durch Downtown Neusäß und erreiche nun Sabrina Bartel-Zwack in ihrem wunderschönen Geschäft an der Hauptstraße. Die Alte Silberschmiede müsste man eigentlich nicht mehr vorstellen, trotzdem mache ich es nur zu gerne. „Im Trend ist derzeit aus ‘Alt mach neu’, erklärt sie. „Alter Familienschmuck gehört zu den Erinnerungsstücken, die niemand missen möchte. So wurden in früheren Zeiten Schmuckstücke von Generation zu Generation weitervererbt. Leider, denn Geschmäcker sind bekanntlich ja verschieden und auch die Schmuckmode ändert sich, liegen wahre Kostbarkeiten manchmal unbenutzt in Schränken und Omas Schmuckschatulle“, so Bartel-Zwack weiter. Warum also nicht Kette, Armband oder Ring zu neuem Leben erwecken und der Moderne sowie dem eigenen Geschmack anpassen? In einem ausführlichen Kundengespräch werden Inspirationen beiderseits ausgetauscht, gemeinsame Ideen entwickelt und Schmuck aus dem Dornröschenschlaf geweckt. „Machen sie einfach einen Termin mit uns aus und lassen sie ihre Erbstücke in neuem Glanz und Look erstrahlen. Wir beraten sie mit familiärer Leidenschaft“, so eine lächelnde und überaus freundliche Frau Bartel-Zwack.
Sauberkeit hat einen Namen: Das Kärcher Center Frisch besucht vom Business Walker Neusäß
Weiter geht es nun zu Sybille Frisch-Lerf in die Oskar-von-Miller-Straße und dies mit zeitlichem Hochdruck! Was für eine geniale Überleitung (mal selbst auf die Schulter geklopft). Ich befinde mich nun im Zentrum der Sauberkeit. In einem Eldorado für Hochdruckeiniger und Co., an dem auch „Monk“ die ewige Glückseligkeit finden würde. Ich setze mich nun erstmal entspannt an einen Tisch, denn ich bin zu Gast im Hause Frisch. Das Kärcher Center Frisch ist ein echtes Familienunternehmen. Das Zepter schwingt Powerfrau Sybille Frisch-Lerf, die mit ihrem Mann Walter Lerf und Sohn Sebastian Lerf seit Jahrzehnten ihren Kunden mit Rat und auch viel Tat zur Seite steht. Ein rundes Jubiläum steht vor der Türe und die Planungen hierfür laufen derzeit auf Hochtouren. Trotzdem nimmt sich die gesamte Familie Zeit für einen Plausch, der sich über die Produktpalette im Bereich der Hochdruck-, Strahlwasser- und Reinigungstechnik dreht. Ich denke, die Erfolgsstory dieses Unternehmens spricht Bände. Ich hätte den Rest der Kalenderwoche 19 hier ohne jegliche Langweile verbringen können. Kurzum, wenn sie professionelle Reinigungsgeräte suchen, sind sie im Kärcher Center Frisch perfekt aufgehoben. Tolle Beratung, freundliches Personal und eine Inhaberfamilie mit Leidenschaft zum Beruf und einer gehörigen Portion Humor.
Schreinerei Studnicka in Neusäß: Seit 1949 Liebe zu Holz
Gut aufgelegt geht es weiter auf den Neusäßer Straßen und zur Schreinerei Studnicka in der Vater-Klein-Straße. Der heimelige Duft von Holz und ein gut gelaunter Schreinermeister erwarten mich schon. Ich mag diesen Geruch und kann es nachvollziehen, dass sich der Pumuckl damals einen derartigen Ort als Bleibe ausgesucht hat. Seit 1990 führt Franz A. Studnicka nun das erfolgreiche Unternehmen. Gegründet wurde es allerdings schon 1949 in Neusäß und seit dem Jahr 1957 ist es unter dieser Adresse zu finden. Die Räumlichkeiten an der Hauptstraße waren einfach zu klein geworden. Der Innungsmeisterbetrieb und seine langjährigen Mitarbeiter sind erste Adresse für gehobenen Holz-Innenausbau. Dabei wird sehr viel Wert auf die Fertigung mit heimischen und zertifizierten Hölzern gelegt. Lebens(t)räume aus Holz entstehen hier. Bevor ich jetzt aber an einem Eimer Leim kleben bleibe und am Ende noch eine der Kreissägen bedienen muss, verabschiede ich mich schnell wieder. Noch einmal tief Luft holen und dann muss ich leider Adieu sagen.
Der Business Walker besucht in Neusäß den Ersten Bürgermeister Richard Greiner
Ehrfürchtig betrete ich nun das Rathaus und die Stadthalle Neusäß. Hier wird mir eine Audienz beim Ersten Bürgermeister, Herr Richard Greiner, gewährt. Für mich als Steppacher Bürger schon etwas Besonderes, mal mit dem „Chef“ sprechen zu können. Zusammen mit Frau Dr. Andrea Faber erwartet mich dieser bereits im Foyer des Rathauses. Richard Greiner ist sichtlich ein klein wenig stolz, dass der berüchtigte Business-Walker zu seinem Hofstaat gehört. Und natürlich brennt sein Herz auch für sein Neusäß! „Wir sind eine sehr familienfreundliche Stadt mitten im Grünen, mit guter Anbindung an die umliegenden Städte wie auch in die Natur. Als Wirtschafts- und Gesundheitsstandort entwickeln wir uns dynamisch weiter. Spaß und Erholung bietet in einzigartiger Weise das Titania“, so Greiner. „Auch die Kultur hat ihren festen Platz in unserer Stadt. Neben den Rathausausstellungen gibt es vielerlei Events wie das Stadt- oder das Volksfest, dazu zahlreiche Aktivitäten von Vereinen, die das Stadtleben bereichern und Geselligkeit pflegen. Für junge Leute steht die Summer Sound Party am 8. Juli vor der Tür, organisiert vom Jugendbeirat unserer Stadt im Jugendkulturhaus Stereoton. Dazu bietet auch die Stadthalle ein tolles, vielfältiges Kulturprogramm, bei dem es sich vorbeizuschauen lohnt“, fügt er an.
Was mir bei meinem Besuch sofort auffällt ist das gute Miteinander und die Herzlichkeit der Rathaus- und Stadthallenmannschaft. Mir scheint, hier wurde ein tolles Team geformt. Sehenswert ist übrigens die derzeitige Ausstellung „Farbe bekennen“ von Gabriele Gruss-Sangl und Edyta Deniz-Deluga in der Rathaus-Galerie. „Man muss nicht Neusäßer auf einem Behördengang sein, um uns zu besuchen. Unsere immer wieder wechselnden Ausstellungen erfreuen sich großer Beliebtheit“, so der Bürgermeister. Nun gesellen sich noch weitere Damen zu uns und es wird Zeit für ein Erinnerungsbild an meinen „Staatsbesuch“. Wir nehmen also Aufstellung um das Portrait „smile“ von Edyta Deniz-Deluga. Alle Achtung, wer wäre hier nicht gerne Bürgermeister! Natürlich bin ich durch die Stadthalle jetzt wieder zurück im „West Side Story-Feeling“.
Paula´s Bridalloft in Neusäß: „Narnia für Verliebte“
Förmlich katapultiert in das New York der 50´er werde ich aber nun. Paula´s Bridalloft, sozusagen die kleine Schwester von EMMA THE BRIDE in der Augsburger Altstadt, transferiert den geschundenen Körper des Walkers in eine Mischung aus „Sex and the City“ und eben den Brautmodeladen, in dem Maria und Tony ihre angestrebte Hochzeit durchspielen. Da die West Side Story allerdings eine Adaption von William Shakespeares Tragödie Romeo und Julia ist, wird es bekanntlich leider nicht dazu kommen. Wie viele künftige Bräute werden hier schon den Szenen-Song „I Feel Pretty“ zufrieden vor dem Spiegel stehend und sich betrachtend, gesummt haben? Location, Ambiente, Service und Auswahl sind auf alle Fälle eine Klasse für sich. Nadine und Maximilian Greif entführen jeden Besucher in ein „Narnia für Verliebte“. Nur den alten Kleiderschrank mit seinem Zugang in diese Traumwelt konnte ich nicht finden. Übrigens, jeden Donnerstag gibt es hier einen Walk-In Day. Hier kann man zwischen 14 und 18 Uhr ohne Termin vorbeikommen, durch die Kollektionen stöbern und im Anschluss dann nach dem Ausgang durch den Kleiderschrank suchen. Wenn man denn überhaupt diesen schönen Ort wieder verlassen möchte. Ansonsten sind Nadine und Maximilian gerne nach vorheriger Terminvergabe für alle zukünftigen Traumbräute da. Moderne, wie auch romantische Brautkleider in allen Stilrichtungen sind hier zu finden, Mehrteiler und Jumpsuits, wie natürlich auch Accessoires und Schleier. Ach ja, wunderschöne Outfits für den Termin im Standesamt gibt es natürlich auch. Nach einem Gläschen Sekt mit den freundlichen Inhabern fühlt sich auch der Walker jetzt „a little bit pretty“ , schreitet seelig von dannen und macht sich gleich mal auf die Suche nach den passenden Ringen.
I feel pretty: Der Business Walker im Trauring Atelier von Silke Kunze
Hier führt natürlich kein Weg am Trauring Atelier von Silke Kunze vorbei. Die gebürtige Neusäßerin, sozusagen die „Herrin der Ringe“, regiert hier über ein Reich von mehr als 800 Paar Hochzeits- und Verlobungsringen ihrer Hauptpartner Breuning und Gerstner. Die überaus sympathische und gut gelaunte Inhaberin strahlt fast noch mehr, als die ansprechende Präsentation ihrer Schätze. Und wieder habe ich das „I Feel Pretty“ im Ohr, sehe Männer auf Knien mit der entscheidenden Frage aller Fragen zu Füßen der Angebeteten und Frauen, deren zufriedenes Lächeln dem von Smeagol aus „Herr der Ringe“ gleicht und nur noch ein durchdringendes „Meeeeeein Schaaaaaaatz“ zur vollkommenen Metamorphose fehlt. Ja, Schmuck macht generell glücklich, aber so ein Ring ist wahrscheinlich die ausdrucksstärkste Gabe von Mann an Frau. „Einen Ehering trägt man womöglich, und dies sollte auch angestrebt sein, ein ganzes Leben. Deswegen sollte man sie in Ruhe und mit Bedacht auswählen“, erklärt Silke Kunze fast feierlich. Deswegen nimmt sie sich bei Einzelterminen absolute Zeit für den Kunden. In Ruhe, ohne terminlichen Zeitdruck und bei einer entspannten Tasse Kaffee in fast privater Atmosphäre, berät die gelernte Goldschmiedin mit Leidenschaft ihre Kunden, die man hier eigentlich treffender als Gäste bezeichnen sollte. Und auch in der Folge ist Frau Kunze für sie und ihren Ring da. Ob nun Aufarbeitung, Reparatur oder Erweiterung – die hauseigene Werkstatt ist bereit für den Schatz ihres Schatzes. Auch wenn das Atelier nicht leicht zu finden ist, ist es jede Suche wert. Anmerkung: In die kleine Ladenpassage
gehen, die Treppe runter, auf der Gebäuderückseite wieder aus und dann finden sie links bereits Frau Kunze und ihr Trauring Atelier. Danke für diesen kurzweiligen und sehr interessanten Termin.
Auf nach Italien, sagt sich der Business Walker in Neusäß – also in die Villa d´Este!
So langsam brennen mir allerdings die Füße. Trotz Dienstwagen habe ich schon ein ganz schönes
Pensum an Schuhsohle verschlissen. Stellenweise komme ich mir vor wie Forrest Gump, der irgendwann einfach losgelaufen ist und Jahre unterwegs war. Nur Bart und Cap fehlen mir. Aber ok, das Leben ist eben wie eine Schachtel Pralinen. Man weiß nie, was man kriegt. Ich aber schon, ich zähle zwei Blasen aufgrund neuer und nicht eingelaufener Schuhe! Außerdem plagt mich schon seit längerer Zeit ein immer stärker werdendes Hungergefühl. Und da „ich will auch für mich immer nur das Beste, heißt die nächste Station „Villa d´Este“.
Ein großes Stück „Bella Italia“ hat sein Zuhause in Neusäß. Viele werden sich noch gerne an den ehemaligen Besitzer Renato Cecini erinnern, der leider viel zu früh im Februar 2017 verstorben ist. Sein Andenken wird auch heute noch liebevoll gepflegt und auch gelebt. Ein großes Bild von ihm im Inneren belegt, dass er immer noch ein Teil des heutigen Teams ist. Verabredet bin ich hier mit Salvatore Vassallo. Sein Vater ist seit kurzem der neue Inhaber des gemütlichen und beliebten Restaurants in der Dieboldstraße. So lerne ich neben Salvatore also auch Nicolo Vassallo kennen.
Gerade wurde die Terrasse der Villa d`Este erneuert. Rund 100 Sitzplätze warten hier auf ihre Gäste bzw. den Sommer. Es regnet noch immer ohne Unterbrechung. Auch ein schönes Nebenzimmer für Feiern aller Art steht parat. Auch der Service ist sehr herzlich und zuvorkommend. Nicolo Vassallo gehört quasi zum Inventar, denn er ist bereits seit 25 Jahren als Koch im Unternehmen. Für seinen Sohn Salvatore war Renato Cecini wie ein Opa. Er ist mit und in diesem Restaurant groß geworden und kümmert sich nun um das Wohl der vielen Stammgäste. Italienische Gastfreundschaft, Gaumenfreuden und ein großes Stück Familiengefühl und -tradition sind hier zu Hause. Man genießt den Besuch. Und so singe ich mit Rudi Carrell inbrünstig „Wann wird´s mal wieder richtig Sommer“ – und freue mich bei den ersten wärmeren Tagen auf einen erneuten Besuch bei Nicolo und Salvatore und ihrem Team. Ein Plätzchen auf der Terrasse wird sich hoffentlich noch finden. Grazie!
Der Schnitt zählt bei „chic & charme“ in Neusäß
Ebenfalls seit 25 Jahren ist Petra Altthaler in Neusäß für den nötigen Chic und Charme verantwortlich. Unter dem Motto: „Reinkommen – Wohlfühlen und Aussuchen“ bietet sie Mode, die begeistert. Ob nun chic, sportiv, klassisch, frech oder einfach nur bequem – bei Petra Altthaler schlagen die Frauenherzen im modisch-melodiösen Gleichklang. Auch hier liegt eine gehörige Portion Leidenschaft zum Beruf in der Luft. Eine hauseigene Schneiderei sorgt zudem dafür, dass alles, was nicht perfekt sitzt, passend gemacht wird. Ein Service, der leider nicht mehr oft zu finden ist. Und beim Thema Schneiderei spannt sich auch wieder der Bogen zur Titelstory. Denn in einer Schneiderei lässt Maria den Ausschnitt ihres Ballkleides vergrößern. Wohl mit ein Grund dafür, dass Tony auf dem späteren Ball auf sie aufmerksam wurde. Was lernen wir daraus? Auf das richtige Kleid und den passenden Schnitt kommt es an. Also nichts wie los zu Chic und Charme und einer sympathischen Petra Altthaler.
Auch die Grünen sind aktiv in Neusäß
Jetzt aber wieder zurück zur schönen Stadthalle. Mich erwartet ein Termin mit dem Ortsverband Bündnis 90/Die Grünen Neusäß. Passend dazu kommt auch tatsächlich die Sonne heraus. Mit einem ersten Statement von Renate Dumreicher schließt sich der Bogen zu dieser gutgelaunten Gruppe dann vollends, denn auf meine Frage nach den Vorzügen von Neusäß erklärt sie: „Neusäß bietet eine super Infrastruktur. Alles ist mit kurzen Wegen erreichbar. Ob nun Schulen, Einkaufszentren oder Arztpraxen. Durch die Nähe zur Natur sind Erholungsgebiete wie die Westlichen Wälder oder das schöne Schmuttertal schnell erreichbar. Man ist gleich im Grünen!“ Ortssprecher Robert Neuhauser verweist auch gleich auf einen geplanten Waldspaziergang, der für den 18. Juni 23 geplant ist und als geführte Wanderung die Auswirkungen des Klimawandels auf die Natur aufzeigen soll. Treffunkt hierfür ist um 15 Uhr die Kirche in Hainhofen. Überhaupt plant und führt die Ortsgruppe viele zielgerichtete Aktionen durch. So war das Projekt Klima-Woche im Frühjahr ein voller Erfolg. Darauf ist nicht nur Renate Dumreicher sehr stolz. Auch verschiedene Veranstaltungen, wie zum Beispiel Müllsammeln, Repair Cafe für Elektro-Kleingeräte oder ein Kinder-Flohmarkt, wurden organisiert. Die Aktion Müllsammeln soll im September sogar wiederholt werden. Eine tolle Aktion, denn bei meinen Walks in Stadt und Land schüttele ich oftmals den Kopf über so manche Hinterlassenschaft der Gattung Mensch auf Wegen und Fluren. An dieser Stelle von mir ein Dankeschön!
Aber auch Radkonzepte sind der Ortsgruppe Neusäß sehr wichtig. So wird der Bayerische Radentscheid für eine bessere und sichere Radinfrastruktur unterstützt. „Auch für Neusäß sind ja gute und sichere Radverbindungen wichtig“, so die einhellige Meinung des Ortsverbandes. Dieser nimmt jetzt brav Aufstellung für ein Bild. Und siehe da, auf der gesamten Bilderserie gibt es kein Foto, auf dem einer die Augen zu hat. Dies hat Seltenheitswert bei einem Teambild. Vielleicht liegt es daran, dass die Mitglieder stets mit wachsamem Auge durch Neusäß schreiten, um dort einzugreifen oder zu verändern, wo es für künftige Generationen wichtig ist. Aber offene Augen sind auch beim Thema „Barrierefreiheit“ angesagt. So wird laufend gesichtet, wo es in Neusäß noch Mobilitäts-Einschränkungen gibt. Abschließend sei noch erwähnt, dass sich die Ortsgruppe einmal im Monat trifft – immer am ersten Mittwoch – und auch jeder Interessierte willkommen ist. Jeder kann sich hier einbringen, auch Außenstehende.
FLEXO – Die Handlaufprofi GmbH: Stets den Handlauf nutzen
Ich erreiche nun FLEXO – Die Handlaufprofi GmbH in der Dieselstraße. Michaela Kottke wartet hier schon auf mich. Hier bekommt der Kunde – und da haben sie meine Hand drauf – den perfekten, modernen und sicheren Handlauf. Ob nun die Einzelstufe vor der Haustüre, ein Abgang zum Keller oder ein Aufgang zu mehreren Etagen, bei FLEXO sind ihre Hände in guten Händen. Treppen sind eine unterschätzte Gefahrenquelle und Stürze haben meist schwerwiegende Folgen. Davon kann auch ich ein Liedlein singen, denn vor ein paar Jahren machte ich eine böse Erfahrung. Wie im Werbesong „Vollgepackt mit tollen Sachen, die das Leben schöner machen, hinein ins Weekendfeeling …“ betrat ich mit zwei Tüten in beiden Händen des Business Walkers Heimstatt. Eilig nahm ich die ersten Stufen, natürlich ohne den Handlauf zu nutzen. Und dann passierte es: Eine Stufe nicht richtig genommen, plötzliche Verlagerung des Körperschwerpunktes nach vorne, geistesgegenwärtige Entscheidung wegen der Eier in einer der Tüten beide Hände vom Körper wegzustrecken und ein „Deep Impact“ mit Abfederung seitens Stirn, Nase und Oberlippe. Folge: Außer der besagten Eier in Rührform konnte ich mehrere Tage nichts mehr essen und mein Antlitz glich dem eines unerfahrenen Sparringspartners von Mike Tyson in Hochform. Als führendes Unternehmen in der Nachrüstung von Handläufen innen wie außen sorgen Michaela Kottke und ihr Team für die nötige Sicherheit. Ob nun Eigenheim, Wohnanlagen, Industrie- oder Verwaltungsgebäude, Kliniken, Schulen und Kindergärten, FLEXO sichert Sie und Ihre Liebsten. Dies ist für Kottke nicht nur Herzensangelegenheit, sondern vielmehr Berufung.
Meine Kondition lässt jetzt merklich nach. Ich hoffe, Sie als Leser halten noch etwas durch, denn dieser Walk gleicht wahrlich einer unendlichen Geschichte.
Textilpflege Kuchenbaur – nachhaltig sauber
Ein paar Häuser weiter geht es zum nächsten Termin. Jetzt erwarten mich Andrea und Martin Kuchenbaur mit ihrer gleichnamigen Textilpflege. Gegründet im Jahr 1967 vom Vater, befindet sich das Unternehmen seit zehn Jahren in den neuen Räumlichkeiten. Mit dem Umzug wurde auch gleich die gesamte Produktpalette auf umweltfreundliche Lösungsmittel umgestellt. Insbesondere das flüssige Silikon DZ Naturell ist hierbei ein Garant für Nachhaltigkeit. Doch damit noch nicht genug, denn die umweltbewussten Inhaber bieten auch Mehrwegverpackungen an, um Folien und Tüten einzusparen. Zudem sorgt der Einsatz neuester Elektronik dafür, dass keine fossilen Brennstoffe mehr Verwendung finden. Also wer hier reinigen lässt, schützt Natur und ist in Sachen Umweltschutz einfach schlauer – darum ein Hoch auf Kuchenbaur. Hier werden Textilien aller Art sozusagen sauber. Sauber! Leider muss ich auch schon wieder weiter, denn jetzt wartet das Team von Vivendo auf mich.
Der Business Walker in Neusäß bei der 24-Stunden-Betreuung von Vivendo
Silke Simone Schweymaier–Schalk, die ich schon auf der Messe Intersana habe kennenlernen dürfen, wartet bereits auf mich. Im Neusäßer Ortsteil Vogelsang bieten sie und ihr Team eine echte Alternative zum klassischen Altenheim. Vivendo bietet eine 24 Stunden-Betreuung in häuslicher Gemeinschaft. So können hilfsbedürftige Menschen, auch mit einem erhöhten Pflegeaufwand, in ihrer gewohnten Umgebung bleiben. Hier wird die Seniorin oder der Senior von einer Betreuungskraft, in der Regel aus Mittel- oder Osteuropa, versorgt. Die Person wohnt zusammen mit der zu betreuenden Person und verbringt den Alltag mit dieser. Damit die hilfsbedürftige Person lückenlos betreut werden kann, wechseln sich in der Regel zwei Betreuungskräfte im 6 oder 8 Wochen-Rhythmus, in Ausnahmefällen auch im 3 Monats-Rhythmus ab. „Unsere Betreuungskräfte leisten hier großartige und sehr wertvolle Arbeit an unserer Gesellschaft. Sie entlasten durch ihre Tätigkeit Angehörige, die oft mit der Betreuung und Pflege überlastet sind“, erklärt Schweymaier–Schalk. Dem Vivendo Team ist hierbei eine sorgfältige Auswahl der Betreuungskraft sowie eine intensive Kundenbetreuung während der Einsätze immens wichtig. Erreichbar ist das sympathische Team rund um die Uhr! Die Stimmung bei meinem Besuch war bestimmt von sozialer Kompetenz und extremer Liebe zum Auftrag. Hier ist man ganz sicher in besten Händen.
Schöner schlafen dank SchlafensWERT in Neusäß
Jetzt bin ich wirklich langsam platt und reif für die Insel. Eine Auszeit täte jetzt gut. Aber durchhalten, du Walker des Business, denn: Nur wer lebt und liebt was er tut, der kann andere begeistern! Da kommt mir der nächste Besuch gelegen. Denn genau dieses Motto beschreibt sehr treffend, wofür das Team von SchlafensWERT steht. Annegret und Armin Maderholz sind passionierte Naturschläfer. Wenn meine Tour so weiter geht, werde ich mich da bald einreihen und in einer Batschlach zwischen Neusäß und Steppach vor Erschöpfung das Zeitliche segnen. Aber der liebe Gott hat mich ja nun hierher geführt. Ich bin jetzt in einem Naturschlafstudio das Ökologie, Nachhaltigkeit, Gesundheit und Ergononomie WERTvoll verbindet. Einfach den Schlaf und somit das Leben gesünder gestalten, ist die Devise im Hause Maderholz. Ich nehme mir also ein kurze Auszeit und träume mich in einem kurzen Powernap ins Lummerland. So eine Naturmatratze ist wirklich was besonderes und ich bin fast etwas neidisch, dass es für Annegret und Armin Maderholz eine „Pflicht“ ist, nur Produkte zu empfehlen, die sie bereits selbst getestet haben oder sogar tagtäglich nutzen. Nun wird mir der wahre Sinn des Lieds „Tonight“ von Maria und Tony klar. Sie haben schon 1961 die Wichtigkeit von gutem Schlaf erkannt und freuen sich einfach auf den Abend und die kommende Nacht auf ihren SchlafensWERT-Naturmatratzen. Deutlich fitter verlasse ich dieses „Sleeping-Paradies“ und darf nun erstklassige Wohnimmobilien, Investments und beste Präsentationen erwarten.
Klaus-Immobilien: für alle, die das außergewöhnliche suchen
Nun befinde ich mich in den exklusiven Räumlichkeiten der Firma Klaus, wo Frau Sylvia Klaus-Schmerling als Inhaberin mit einer beeindruckenden Leidenschaft ihre Arbeit voller Hingabe ausführt. Dieses Unternehmen ist zweifelsohne der Anlaufpunkt für all jene, die das Außergewöhnliche suchen. Seit nunmehr über 30 Jahren verwirklicht sie Besitzübergänge von Immobilien auf gehobenem Niveau. Ob luxuriöse Villen, charmante Einfamilienhäuser, erstklassige Wohnungen oder renditestarke Anlageobjekte – grundsätzlich befinden sich diese Objekte in Gegenden, die auch heute noch Wertzuwachs garantieren. Mit einem beachtlichen Erfahrungsschatz vermittelt Frau Klaus-Schmerling mittels ihrer langjährig gewachsenen und erarbeiteten Verbindungen – von diesem Informationsvorsprung können Käufer und auch Verkäufer gleichermaßen profitieren. Ein Blick auf die stilvolle Homepage von Klaus-Immobilien genügt, um ihre Arbeitsweise zu erkennen. Sorgfältig ausgewählte Objekte werden dort professionell und kompetent präsentiert. Es war eine wundervolle und entspannte Begegnung mit dieser Maklerin, die ihren Beruf mit Souveränität ausübt, durch ihre tolle Ausstrahlung besticht und durch ihre Kompetenz überzeugt.
Der Business Walker Neusäß am Ziel: BMW-Service/MINI-Service Drexl+Ziegler
Die letzte Station steht nun auf der Agenda. BMW-Service/MINI-Service Drexl+Ziegler GmbH & Co. KG in der Augsburger Straße ist mein letztes Ziel. Von hier habe ich es auch nicht mehr weit in die Uniklinik und zur Erstversorgung meiner Blasen. Das große Finale meiner ganz persönlichen West Side Story startet nun. Beginnen muss ich dies allerdings mit einer Frage an den Personalleiter Tobias Neubaur: Wie formt man so ein junges, kompetentes und engagiertes Team? Denn schon kurz nach dem Betreten des Service-Centers werde ich lächelnd empfangen und nach meinem Anliegen befragt. Schnell, kompetent und persönlich wird mir weitergeholfen und ich werde zur Serviceleiterin Selina Pietsch geleitet, die das Neusäßer Team gemeinsam mit den Werkstattleitern Dominik Huber und Thomas Müller führt. Auf über 4500 Quadratmetern (Empfang, Werkstatt, Büro, Parkplatz etc.) wird hier Service für die Marken BMW und MINI zelebriert. Prämiert als „Ausgezeichneter Arbeitgeber“ und für „Hervorragende Kundenzufriedenheit“ ist das Unternehmen Drexl+Ziegler ein fester Bestandteil der Neusäßer Geschäftswelt. 28 Mitarbeiter kümmern sich dort um sämtliche anfallende Servicebelange. Weitere 95 Mitarbeiter stellen den Geschäftsbetrieb in Augsburg und weitere 28 in Günzburg sicher. Im September stoßen dann noch 15 neue Azubis zum Team. 2.000 Fahrzeuge pro Jahr finden dadurch ihren glücklichen neuen Besitzer und rund 20.000 Werkstattdurchgänge werden abgewickelt.
Allerorts empfängt den Besucher ein ehrliches Lächeln. Also, „macht der MINI oder BMW dir mal ein Problem, lass in Neusäß nach dem Rechten sehn“. Man fühlt sich wohl in diesen Räumen und wird bestens beraten. Wäre gerne noch länger geblieben, aber wo ist die Zeit – wo ist sie nur – dies ist das Ende dieser Tour.
Bis bald liebe Kunden und Neusäßer Bürgerinnen und Bürger! Trotz langem Weg ist dies nicht der Letzte aller Tage, ich komm´ wieder – keine Frage!
Euer Business-Walker
Alexander Hagl
(Verlagsveröffentlichung)