Gerade noch in der Elbphilharmonie mit dem Wiener Kammerorchester vom Publikum gefeiert, wollte der mozart@augsburg-Gründer und Star-Virtuose Sebastian Knauer jetzt auch wieder in Augsburger Gefilde kommen. Im wunderschönen Herrenhaus Bannacker hatte der Hamburger am 16. Juni ab 16 Uhr für die Augsburger Klassik-Freunde diesmal ein besonderes Highlight geplant: Das bekannte „Figura Ensemble“ aus Kopenhagen.
Die Musiker widmen sich in ihrem Programm den 20er Jahren und lassen das goldene Zeitalter des Kabaretts mit berühmten Melodien von Kurt Weill, Hanns Eisler, Friedrich Hollaender oder auch Otto Mortensen wieder aufleben. Auch Augsburgs großer Sohn Bertolt Brecht spielt mit seinen berühmten Texten eine wichtige Rolle.
mozart@augsburg: Kurt Weill und George Gershwin hätten auf dem Programm gestanden
Sebastian Knauer hätte dabei im Wechsel selten gehörte Klavierwerke von Kurt Weill und George Gershwin gespielt, auch die berühmte „Rhapsody in Blue“, die in diesem Jahr übrigens ihren 100. Geburtstag feiert. Anschließend wäre ein zwangloser Abend mit Speis und Trank geplant gewesen.
Doch das Hochwasser macht auch vor Mozart nicht Halt: „Aufgrund von Schäden am Herrenhaus Bannacker bedingt durch das Hochwasser muss das Konzert leider abgesagt werden“, teilt der Veranstalter auf seiner Website mit.
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