Staatsminister Hubert Aiwanger (Mitte) bei der feierlichen Eröffnung der Wasserstoff-Tankstelle im Güterverkehrszentrum Augsburg.

Am Güterverkehrszentrum (GVZ) Augsburg hat jetzt die erste Wasserstoff-Tankstelle der Region eröffnet. Die Firma Tyczka Hydrogen will damit einen wichtigen Schritt in Richtung nachhaltiger Mobilität machen. Wenn es um das Thema Wasserstoff geht, durfte natürlich auch Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger nicht fehlen, für den die Nutzung des Gases zu einer Art Steckenpferd geworden ist.

Die strategische Lage der Tankstelle im Norden Augsburgs soll eine optimale Versorgung von Kunden aus Logistik, Industrie, Fahrzeugentwicklung und Entsorgung sicher stellen. Die Anlage kann eine breite Palette von Fahrzeugen, von Pkw über Busse bis hin zu schweren Lkw, betanken. In der aktuellen Ausbaustufe ist die Tankstelle in der Lage, täglich etwa 500 kg Wasserstoff bereitzustellen, was für die Betankung von zehn bis 20 Nutzfahrzeugen ausreicht.

Knapp neun Monate bis zur Inbetriebnahme der Wasserstoff-Tankstelle in Augsburg

Thomas Zorn, Geschäftsführer der Tyczka Hydrogen, zeigte sich stolz: „Mit nur knapp neun Monaten von Spatenstich bis zur Inbetriebnahme sind wir mit der Realisierungszeit zufrieden. Wir freuen uns auf viele neue Kunden.“ Die Technik für die Tankstelle wurde von Maximator Hydrogen bereitgestellt.

Aiwanger ist sich sicher: „Wasserstoff wird eine elementare Rolle für die Dekarbonisierung der Schwerlastmobilität spielen und ist essenziell für den Umbau auf ein nachhaltiges Energiesystem. Heute geht die vierte Wasserstofftankstelle, die wir im Rahmen des bayerischen Wasserstofftankstelleninfrastrukturprogramms gefördert haben, hier im Güterverkehrszentrum Augsburg offiziell in Betrieb. Wir sind stolz darauf, dass wir in Bayern Unternehmen wie die Tyczka Hydrogen haben, die diese Transformation vorantreiben.“

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