Gemütlich sieht es aus, im Zuhause von Peter Grandl. Eine gelungene Mischung aus bayerischem Bauern- und englischem Landhaus. „Das hat alles meine Frau gemacht“, lacht der Autor, der mit 60 Jahren nochmal so richtig durchgestartet ist: „Niemals aufzugeben lohnt sich, das ist meine Botschaft!“
Seit zwei Jahren wohnt er mit seiner Frau Susi im schönen Voralpenland. Wo genau möchte er nicht an die große Glocke hängen. „Ich habe meiner Frau versprochen, dass wir unseren neuen Wohnort möglichst geheim halten“, sagt er. Grund für die Heimlichtuerei ist sein Erfolg als Autor, der seit dem Erscheinen seines Erstlingswerks „Turmschatten“ vor zwei Jahren so richtig Fahrt aufgenommen hat. Zeitungen, Magazine und Blogger feiern ihn; als Interviewgast ist er bei Radio und TV gefragt. Kein Wunder: Der Roman wurde inzwischen sogar verfilmt, mit Heiner Lauterbach in der Hauptrolle eines ehemaligen Mossad-Agenten, der aus Rache Neonazis in seine Gewalt bringt – und ihr Schicksal in den Sozialen Medien öffentlich macht. Voraussichtlich im Herbst bringt ihn Paramount+ als Serie ins TV-Programm.