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Alle Gremien haben zugestimmt

Jetzt ist es sicher: Ab 2022 gibt es die neue Sparkasse Schwaben-Bodensee als größte Sparkasse im Bezirk. Die Stadtsparkasse Augsburg, wo man (wie man hört) von der Mega-Fusion zwischen der Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim und der Kreissparkasse Augsburg (SoPress berichtete) überrascht wurde, nimmt dann in Schwaben nur noch Platz 2 ein.
Nachdem am Freitag auch der Kreistag Unterallgäu der Sparkassen-Ehe zugestimmt hat, ist der Weg frei. Insgesamt waren dafür elf Abstimmungen nötig. Die Verwaltungsräte und Verbandsversammlungen der beiden Sparkassen hatten bereits Anfang Mai den Fusionsvertrag abgesegnet.

Die Fusion wird auch vom Sparkassenverband Bayern befürwortet und unterstützt, heißt es weiter in einer Mitteilung. Fusionsdatum ist der 1. Januar 2022, die technische Fusion erfolgt im 2. Quartal 2022. Zentraler Dienstsitz des Vorstands der neuen Sparkasse wird die Hauptgeschäftsstelle in Memmingen sein. Der dortige Vorstandschef Thomas Munding wird dann auch der oberste Chef. Als sein Stellvertreter fungiert Horst Schönfeld, der bislang noch Vize der Kreissparkasse ist, aber demnächst, nachdem Richard Fank den Ruhestand antritt, vorübergehend Vorstandsvorsitzender ist.
Neben Memmingen soll eine weitere Hauptgeschäftsstelle mit Vorstandspräsenz in Augsburg bestehen. Zudem gibt es weitere Niederlassungen in Lindau, Mindelheim und Schwabmünchen.
Alle Mitarbeiter*innen im Vertrieb werden auch weiter wie bisher eingesetzt. Es wird keine fusionsbedingten Kündigungen geben, betonen die Verantwortlichen.
Mit einer Bilanzsumme von knapp 8,7 Milliarden Euro nimmt die neue Schwaben-Sparkasse Rang 5 in Bayern ein.

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