Seit nunmehr fünf Jahren ist Marco Rottmeir aus der Blauen Kappe nicht mehr wegzudenken. „Er ist das Gesicht der Blauen Kappe, ihr Kopf und ihr Herz“, schwärmt Gastronom Christoph Steinle. Es sei also schlicht eine logische Folge, dass Rottmeir nun auch in die Geschäftsführung der beliebten „Bar & Brasserie“ aufgestiegen ist.

„Bar & Brasserie“? Ja, den der Einstieg von Rottmeir bringt auch eine kleine, aber feine Konzept-Änderung mit sich. Noch mehr Lässigkeit statt weißer Tischdecken ist jetzt angesagt. „Wir verstehen uns als hochwertige Viertel-Kneipe mit gutem Essen“, so Rottmeir. Man wolle sich zudem noch mehr auf Events und Erlebnis-Gastronomie konzentrieren. Dabei überzeugen sie mit coolen, individuellen Angeboten. „Sharing Menues“ stehen genauso auf dem Programm wie die bereits jetzt legendäre „Spritz Fontäne“ mit vielen verschiedenen Spritz-Arten. „Wir sind eine Open Bar und wollen dieses Image auch weiter stärken“, so Steinle. Auch ohne Reservierung nach dem Theaterbesuch oder dem Eishockeyspiel einfach „vorbeischneien“ sich unkompliziert an die Bar setzen und eine gute Zeit haben, darauf sollen sich spontane und kurzentschlossene Gäste freuen können.

Konzept-Änderung bei der Blauen Kappe: Marco Rottmeir setzt als Geschäftsführer kleine, aber feine neue Akzente

An der beliebten Optik und tollen Atmosphäre der Blauen Kappe ändert sich aber erstmal nichts. Die Küche soll hingegen noch einen Tick moderner und abwechslungsreicher werden, ohne die schwäbisch-bayerische Tradition zu vernachlässigen. „Wir wollen regionale und internationale Highlights auf den Teller bringen, von Zwiebelrostbraten bis handgemachte Pasta“, erklärt Rottmeir.
Zudem wird es jeden Monat eine neue Speisekarte geben. Man setze hier auf Regionalität und will vor allem saisonal kochen. „Es ist ganz einfach, wenn wir Zutaten nicht mehr frisch von unseren regionalen Partnern bekommen können, dann verschwinden sie auch von der Karte“, setzen Rottmeir und Steinle auf Nachhaltigkeit. Aktuell steht der Fokus übrigens auf Wild und Schmorgerichten. Aber Fans der echten Blaue Kappe-Klassiker brauchen sich nicht sorgen, beliebte Gerichte wie beispielsweise das berühmte Tatar oder den Burger können sie das ganze Jahr über genießen. Der Erfolg der Blaue Kappe ist aber, und das ist den beiden Machern wichtig, nicht der alleinige Verdienst des Führungs-Duos: „Gastronomie erfolgreich zu betreiben ist immer eine Team-Leistung“. So gilt der Dank ihren treuen Mitarbeiten sowie Partnern und im Besonderen Leopold Schwarz (Schwarzbräu). „Für ihn war die Blaue Kappe immer eine Herzensangelegenheit, ohne ihn würden wir nicht so gut dastehen“, betonen Rottmeir und Steinle abschließend.

Save the date!

12.02.24 Rosenmontagsball

19.04.24 Wine and Dine im Hettenbach

02.08.24 Rosé Sommerfest

15.11.24 Wine and Dine in der Blauen Kappe

2024 Pop up Frühstück

Lesen Sie auch: Elias Brenneisen: Wie sein Tänzertraum in Berlin in Erfüllung ging


KEINE AUSGABE MEHR VERPASSEN

Erfahren Sie als Erster, wenn unser neues Magazin veröffentlicht wird – exklusiv vor allen Anderen!