Loveparade-Erfinder „Dr. Motte“ bat Daniel Biskup um die Freigabe der Bilder für die Bewerbung – es hat geklappt!
Hämmernder Bass, ekstatische junge Menschen in (meist wenig) verrückter Kleidung, einzigartige Stimmung in einem bunten Farbenmeer: Die Eindrücke der „Loveparade“, die 1989 ihre Premiere in Berlin hatte, haben sich ins kollektive Gedächtnis der Nation gebrannt.
Unesco-Weltkulturerbe auch dank Fotos von Daniel Biskup
Jetzt ist die entfesselte Bewegung samt „Berliner Technokultur“ zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt worden. Auch dank des Augsburger Starfotografen Daniel Biskup (61), der zwei entscheidende Bewerbungs-Fotos freigab – auf Wunsch von Loveparade-Erfinder Matthias Roeingh (64) – besser bekannt als Dr. Motte. Biskup: „Er schrieb mir eine witzige Mail, die anfing mit: Hallo Daniel, Motte hier … ! Klar, hab ich Ja gesagt.“
Dass die Bewerbung auch dank Augsburger Fotokunst geklappt hat, freute noch eine weitere Fuggerstädterin: Claudia Roth. Als Kulturstaatsministerin durfte sie die Ernennung zum „Immateriellen Kulturerbe“ verkünden. Roth: „Ich freue mich, denn Technokultur ist seit über 30 Jahren ein Symbol für Vielfalt, Respekt und Weltoffenheit!“
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