Die chinesische Automarke Ora (Open Reliable Alternative) steht für Offenheit und Zuverlässigkeit – Werte, die im Namen der Marke verankert sind. Wir hatten das Vergnügen, die dynamischste Ausführung ihres Elektro-Modells, den Funky Cat GT, einem intensiven Autotest zu unterziehen.
Der Ora Funky Cat GT präsentiert sich in einem unverkennbaren Design, das Erinnerungen an den Fiat 500, Mini und VW Beetle weckt. Besonders auffällig sind die LED-Scheinwerfer, die dem Wagen ein verspieltes, „funky“ Aussehen verleihen. Diese Wahl ist kein Zufall: In China symbolisiert die Katze einen treuen Begleiter – eine Rolle, die der Funky Cat GT auch im Alltag übernehmen will.
Der Innenraum des Funky Cat GT besticht auf den ersten Blick mit seinem großzügigen Platzangebot. Trotz des kompakten Kleinwagenformats finden auch größere Personen auf der Rückbank ausreichend Beinfreiheit. Das Cockpit, mit seinen Mini-ähnlichen Kippschaltern, zeugt von Liebe zum Detail, obwohl die Benutzerfreundlichkeit noch optimiert werden könnte. Beispielsweise können die vielen Bordsysteme gelegentlich etwas übertreiben. Ein Beispiel hierfür ist die Geschwindigkeitswarnung bei Überschreiten von 120 km/h, auch wenn keine Begrenzung vorliegt – eine Einstellung, die sicherlich per Software-Update angepasst werden könnte.
Ora Funky Cat GT: Keine Kompromisse beim Fahrspaß
Beim Fahrvergnügen macht der Funky Cat GT keine Kompromisse. Mit seinem 171-PS-Elektroantrieb gleitet man nahezu geräuschlos und dynamisch durch die Straßen. Besonders erwähnenswert ist der Ein-Pedal-Modus, der maximale Rekuperation bis zum Stillstand ermöglicht. Obwohl diese Funktion für E-Auto-Neulinge anfangs ungewohnt sein mag, erweist sie sich im Stadtverkehr schnell als überaus praktisch.
Fazit: Zusammenfassend ist der Ora Funky Cat GT ein aufregender Neuzugang in der Elektroauto-Szene. Mit seiner Reichweite von bis zu 420 Kilometern ist er ein verspielter, aber dennoch praktischer Alltagsbegleiter, der sicherlich viele Autofahrer begeistern wird.
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