Es hatte sich angebahnt, nun ist es offiziell. Der FC Augsburg verpflichtet für die neue Saison den Rechtsverteidiger Marius Wolf. Zuvor stand der 29-Jährige bei Borussia Dortmund unter Vertrag, dieser lief aber Ende Juni aus. Seitdem hielt sich Wolf individuell fit.
Der FC Augsburg hat sich die Dienste des ablösefreien Rechtsverteidigers Marius Wolf gesichert. Der 29-Jährige, der in der vergangenen Saison mit Borussia Dortmund in der Champions League das Finale erreicht hatte, unterzeichnete am Donnerstag einen Drei-Jahres-Vertrag bis zum 30. Juni 2027. Im Anschluss nahm der Außenbahnspieler gleich das Training mit der Mannschaft in Augsburg auf.
Marius Wolf bringt viel Erfahrung auf höchstem Niveau mit
Der im mittelfränkischen Coburg geborene Wolf kann unter anderem auf die Erfahrung von 175 Bundesligaspielen für Borussia Dortmund, Eintracht Frankfurt, den 1. FC Köln, Hertha BSC und Hannover 96 zurückgreifen. In diesen Begegnungen gelangen ihm 13 Tore und 21 Vorlagen. Durch seine starken Leistungen schaffte der flexible Außenbahnspieler den Sprung in die deutsche Nationalmannschaft, für die er fünf Länderspiele absolvierte. Für den BVB kam er darüber hinaus in 19 Champions League-Partien zum Einsatz.
„Ich freue mich, dass meine Bundesligazeit nach dem Abschied aus Dortmund nun beim FCA weitergeht. Ich habe den FCA als ambitionierten Verein kennengelernt, der bereit ist, auf dem Platz alles zu geben. Das passt sehr gut zu mir, denn ich möchte mit meiner Spielweise alles dafür tun, der Mannschaft bestmöglich zu helfen“, sagt Marius Wolf.
„Marius Wolf hat sich dank seinen fußballerischen Qualitäten und insbesondere durch seinen Fleiß und Einsatzwillen eine beeindruckende Laufbahn bis hin zu Einsätzen für die deutsche Nationalmannschaft erarbeitet. Er ist ein mannschaftsdienlicher Spieler, der nicht nur viel Energie und Mentalität in unsere Mannschaft einbringen wird, sondern auch durch seinen Offensivdrang besticht. Mit seiner Verpflichtung können wir sowohl in der Defensiv- wie auch in der Offensivbewegung auf den Außenbahnen variabler agieren. Daher freuen wir uns, dass sich Marius für den FCA entschieden hat, wünschen ihm einen guten Start und viel Erfolg mit dem FCA“, sagt FCA-Sportdirektor Marinko Jurendic.
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