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Wie sich nach 35 Jahren ein langersehnter Jugendtraum erfüllt: Stefan Reutter trifft Stefan Reuter

Stefan Reutter (links) trifft Weltmeister Stefan Reuter.

Es gibt Geschichten, die schreibt nur der Fußball. Und genau solch eine Geschichte ereignete sich kürzlich beim FC Augsburg. Die Begebenheit handelt von zwei Männern, die nicht nur beide „Stefan“ heißen, sondern auch fast den gleichen Nachnamen haben – und deren Wege sich auf wundersame und ungewöhnliche Weise kreuzten.

Der eine, Stefan Reuter (57), ist eine Ikone beim FC Augsburg und ehemaliger Fußballweltmeister. Der andere, Stefan Reutter, hat ein „t“ mehr im Namen, ist zehn Jahre jünger als sein Beinahe-Namensvetter, war aber bis zu einer schweren Knie-Verletzung ähnlich erfolgreich unterwegs in Sachen Fußball.

In der D-Jugend schoss er mit 13 Jahren seinen Oberjettinger Verein mit 100 Toren in 14 Spielen wie kein anderer nach vorne, worüber sogar die Zeitung berichtete (Foto).

Damals hatte „der kleine Stefan“ einen sehnlichen Wunsch: Ein Autogramm vom großen Idol. Reutter: „Ich war schon von klein auf Bayern-Fan, weil ich begeistert von großen Spielern wie Stefan Reuter war. Mein damaliger Jugendleiter wollte mir unbedingt ein Geschenk machen, ein Autogramm von Stefan Reuter an Stefan Reutter. Deswegen hat er den damaligen Zeitungsartikel an Bayern München weitergeschickt. Leider bekam ich nie eine Antwort.“

Als inzwischen höchst erfolgreicher Coach und Autor hat Stefan Reutter dieses „Trauma“ offenbar gut überstanden. Dennoch durfte er jetzt ein Happy End erleben. Nachdem er nämlich letztes Jahr auf einem Kongress den Augsburger Harald Zickhardt, FCA-Berater und Markenstratege, kennenlernte, gab es jetzt statt nur Autogramm sogar ein persönliches Treffen: Arrangiert von Zickhardt trafen sich die beiden Stefans in der WWK-Arena – und schließen weitere Begegnungen nicht aus. Stefan Reutter: „Man sieht sich ja mindestens zweimal im Leben. Da ich beruflich viel mit ambitionierten Führungskräften zu tun habe kann es gut sein, dass Stefan Reuter und ich uns noch mal begegnen.“

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