Umgeknickt?

Dr. med. Josef Lunger: Verletzungen des oberen Sprunggelenkes

Die Verletzung des oberen Sprunggelenks gehört zu den häufigsten Verletzungen des Bewegungsapparates. Ein einfaches Umknicken kann zur Verletzung von Bändern oder sogar zu Brüchen führen. Kommt es zu einer Verletzung, sollte man auf jeden Fall einen Facharzt aufsuchen. Weitere Diagnostik, etwa mittels Röntgen, hilft zu erkennen, ob tatsächlich ein Bruch stattgefunden hat. Ansonsten ist es häufig schwierig zu identifizieren, wo tatsächlich bei einem stark geschwollenen Fuß das Hauptproblem liegt und ob eventuell eine Operation nötig ist, da z.B. die Syndesmose, ein wichtiges Band zwischen den zwei Unterschenkelknochen, verletzt ist. Eine Verletzung am Sprunggelenk, die nicht optimal therapiert wurde, kann zu Spätfolgen wie etwa einer andauernden Instabilität führen. Diese können wir zwar auch minimal invasiv über eine stabilisierende Operation therapieren, besser ist es jedoch, mit einer konsequenten konservativen Therapie vorzusorgen.

Diesbezüglich haben wir bei OrthoTOP Jahrzehnte an Erfahrung. Bei der konservativen Behandlungsmethode greift man in der Regel auf sogenannte Orthesen zurück, Schienen, die am Sprunggelenk befestigt werden und für sechs Wochen getragen werden sollten und zwar Tag und Nacht. Wichtig ist, dass diese Schiene perfekt angepasst ist und im Alltag nicht stört. Sollten Sie einmal unglücklich umknicken und sich dabei verletzen, kommen Sie in unsere Praxis. Wir helfen Ihnen bei akuten Beschwerden und beraten Sie auch gerne, was den weiteren Therapieverlauf angeht. Auch bei Sprunggelenksverletzungen ist jeder Mensch anders und so ist eine individuell angepasste Herangehensweise enorm wichtig.

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