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Ab in die Sommerpause

Panther nach Saisonabschluss

Beim ersten Saisonabschluss nach zwei Jahren Pause konnten sich Fans bei Spielern und Trainern endlich wieder Autogramme holen.

Bei den Augsburger Eishockey-Panthern stand jetzt am Samstag der traditionelle Saisonabschluss an, erstmals seit zwei Jahren konnte er wieder stattfinden. Eine gelungene Aktion, nicht nur für die Verantwortlichen, sondern vor allem auch für die Fans, die endlich mal wieder die Gelegenheit bekamen, zu einer Autogrammstunde ins Curt Frenzel Stadion zu kommen. Und sie konnten dabei die Spieler hautnah erleben – ein, dank Corona, in Vergessenheit geratenes Vergnügen.
Gleichzeitig bot der offizielle Saisonabschluss noch einen Anlass für das Team, ein letztes Mal in dieser Saison zusammenzukommen, bevor sich die Wege trennen. Zunächst mal in den wohlverdienten Urlaub. Doch aus diesem werden nicht alle für die kommende Saison in die Fuggerstadt zurückkehren. Den Panthern steht mal wieder ein größerer Umbruch bevor.
Obwohl man die Playoffs letztlich nur knapp verpasste – auch dank des zu Unrecht zurückgenommenen Treffers gegen die Kölner Haie – ist die Bilanz dennoch klar. In keiner der zwei vergangenen Spielzeiten gelang es den Augsburgern, die Playoffs zu erreichen. Zu wenig, gemessen an den eigenen Ansprüchen, weshalb nun ein größerer Umbruch folgen soll. Dabei gibt es bislang nur wenige, die ihren Platz für die kommende Spielzeit sicher haben, auch mit Trainer Serge Pelletier muss zunächst verhandelt werden. Unter ihm stabilisierten sich die Leistungen der Panther zwar deutlich, weitere Optionen für den Job gibt es trotzdem genügend. Für Pelletier spricht aber auch das Feedback aus der Mannschaft, die vor allem die erhöhte Intensität im Training sowie seine klare Art zu schätzen wussten.
Kandidaten für Vertragsverlängerungen auf Spielerseite sind hingegen der zweite Torhüter Markus Keller, die Verteidiger Henry Haase, Niklas Länger, Blaz Gregorc sowie Kapitän Brady Lamb und im Sturm Center Drew LeBlanc wie auch Adam Payerl. Praktisch alle Anderen sollen sich auf dem Prüfstand befinden, darunter auch Goalie Olivier Roy, der in den vergangenen Jahren leider nie konstant verletzungsfrei blieb.
Wenn er jedoch, wie zuletzt fit und einsatzbereit war, ist Roy einer der besten Torhüter der Liga. Es gilt also, einige schwierige Entscheidungen zu treffen.
Während der kommenden Wochen und Monaten wird die Arbeit – auch im Bezug auf die nächste Saisonvorbereitung – für Pantherchef Lothar Sigl und Co. also nicht weniger werden.

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