Start News Robin Krasniqi trainiert die WWK Volleys und plant nächsten Kampf im Februar

Robin Krasniqi trainiert die WWK Volleys und plant nächsten Kampf im Februar

Robin Krasniqi trainiert WWK-Volleys Foto: Sport in Augsburg

Die Vorbereitungsphase ist offiziell eingeläutet. Der Augsburger Ex-Box-Weltmeister Robin Krasniqi (35) wird aller Voraussicht nach im Februar wieder in den Ring steigen. In dessen Gym kam es zu einem ganz besonderen Treffen mit den Volleyballern von den WWK Volleys.

Einmal im Leben Boxen mit und gegen einen waschechten Boxweltmeister. Dieser Traum ging für die WWK-Volleys Herrsching in Erfüllung, als sie zu Gast in Robin Krasniqis Boxing Gym waren und Lektionen von einem wahren Meister seines Fachs erhielten. Ein neues Terrain für die Spieler vom, wie sie sich selbst nennen, Geilsten Club der Welt. Für die nötige Motivation sorgte nicht nur der Ex-Champ selbst, sondern auch der mitgereiste Trainer Thomas Ranner, der seinen Spielern wie gewohnt von der Seite aus Dampf machte. Nach einer Stunde hartem und intensiven Training stand das Highlight an: einmal im Ring Sparren gegen Krasniqi. Jeweils zwei Minuten durften sich die Spieler Djordje Ilic, Thiago Vanole Nogueira Silva und Iven Ferch sowie der ebenfalls mittrainierende WWK-Mitarbeiter Robert Holinski versuchen Wirkungstreffer gegen den Profi zu landen. Dieser kam in den acht Minuten am Stück („die längste Runde meines Lebens“) zwar ganz schön ins Schwitzen, hatte aber wie die Teilnehmer sichtlich Spaß an diesem außergewöhnlichen Training.

Sparring Robin Krasniqi Foto: Sport in Augsburg
Training mit den Volleyballern Foto: Sport in Augsburg

Robin Krasniqi plant 2023 mehrere Kämpfe

Während für die aktuell sechstplatzierten WWK-Volleys in der Bundesliga die Saison noch jung ist, will Robin Krasniqi sich noch weitere Lebensträume erfüllen und nach der hochumstrittenen Niederlage gegen Dominic Bösel wieder ganz nach Oben. Sein nächster Kampf soll nach Möglichkeit in München im Audi Dome stattfinden, der Gegner aus den Top 15 der Rangliste kommen. „Für mich ist München der perfekte Ort für meinen nächsten Kampf, da ich dort mit dem Boxen in Deutschland angefangen habe und meine Eltern nach wie vor dort leben“, so der 35-Jährige. Da Krasniqi gebürtig aus dem Kosovo stammt und dort sehr viele Fans hat, „will ich im August in einem Fußballstadion vor 25.000 Zuschauern im Kosovo kämpfen“. Und auch weitere Veranstaltungen der im September begonnenen RK Fight Night in Gersthofen sollen folgen. 2023 wird ein spannendes Jahr mit vielen Herausforderungen für Krasniqi, der sich in diesem Jahr zwar nicht seine sportlichen Träume erfüllen konnte, dafür aber seine familiären. „Ich habe immer von einer tollen, gesunden Familie geträumt“, erzählt er. Im Frühjahr heiratete er seine „Traumfrau“ Marigona Krasniqi und vor zwei Monaten kam ihr gemeinsamer Sohn Meyson Robin Krasniqi zur Welt. „Ich bin viel reifer geworden durch diesen Moment“, strahlt der junge Vater, der im Rückblick seinem Weg als Boxer viel zu verdanken hat. „Das Boxen hat mich stark gemacht, physisch und psychisch, ich habe die Lektionen aus dem Ring immer auch versucht auf mein privates Leben zu übertragen.“ Und das mit durchschlagendem Erfolg.

Robion Krasniqi im Gespräch mit Ben Burkhardt Tiedt.

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