Start Stadt & Region Wir fragten die Plärrer-Bands: Spielt ihr „Layla“?

Wir fragten die Plärrer-Bands: Spielt ihr „Layla“?

Das sagen die Stimmungs-Kanonen zum umstrittenen Party-Hit

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Warum der Plärrer heuer noch geiler wird

Das ist geboten: Infos über „Layla“, Riesenrad, Maß-Preis und Feuerwerk

Nicht nur „Layla“ ist im umstrittenen Songtext „geiler“, auch der Augsburger Herbstplärrer gibt heuer richtig Gas. Hier die wichtigsten Infos zu Schwabens größtem Volksfest.

Wie teuer ist die Maß?
Die große Frage, die alle Plärrergäste stets im Vorfeld bewegt, wie hoch ist der Preis für die Maß Bier? War es beim Osterplärrer noch 10,30 Euro pro Maß Bier ist es im Herbst nun 10,70 und 10,80 Euro (Je nach Festwirt) – Eine Preissteigerung von 4,85 Prozent. Verkraftbar, wenn man bedenkt, dass die Welt in den letzten zwei Jahren so einiges durchmachen musste. Wirft man einen Blick auf die offiziellen Bierpreise des diesjährigen Oktoberfests, kommt der Augsburger Plärrer sogar noch deutlich besser weg. Auf der Wiesn wird es nämlich teuer: Kostete die Maß Bier vor Corona 2019 noch zwischen elf und zwölf Euro, sind es nun sage und schreibe zwischen 12,60 Euro und 13,80 Euro. Eine Preissteigerung von stattlichen 15,77 Prozent.

Sicherer Nervenkitzel
Eins ist sicher: Es wird wild beim Herbstplärrer. Neben viel Bekanntem, wie dem beliebten Riesenrad „Roue Parisienne“, feiert die Schienenbahn „X-Racer“, eine sogenannte „Wilde Maus“ mit 180 Grad-Kurven sowie rasante Berg- und Talfahrten, ihren erstmaligen Einzug in das Volksfest. Adrenalin- und Spaßbegeisterte müssen sich übrigens aufgrund jüngster Vorkommnisse in diversen Freizeitparks, wie etwa zuletzt im Legoland, keine Sorgen um ihre Sicherheit machen: „In Deutschland gilt das engmaschigste Netz an Kontrollen“, beruhigt Schausteller-Chef Josef Diebold. Der TÜV prüft die Fahrgeschäfte regelmäßig auch nach dem Aufbau.

Gibt es ein „Layla“-Verbot?

Gute Neuigkeiten gibt es auch für Partybegeisterte: Der Ballermann-Hit „Layla“ darf in den Festzelten gespielt werden. Laut Wirtschaftsreferenten Wolfgang Hübschle gebe es seitens der Stadt Augsburg diesbezüglich kein Verbot. Der Partysong „Layla“ hat in der Vergangenheit immer wieder für Schlagzeilen gesorgt. Festwirt Rainer Kempter meinte schmunzelnd: „Wenn’s nicht gespielt wird, wird’s von den Besuchern gesungen.“ Anders hingegen läuft es beim „Donaulied“, welches aufgrund sexistischen und gewaltverherrlichenden Inhaltes nicht gespielt werden darf.

Fassanstich und Feuerwerk
Mit dem traditionellen Fassanstich durch OB Eva Weber wird der Herbstplärrer am Freitag, den 26. August im Festzelt Schaller eröffnet. Reich an Tradition ist auch der Festumzug am folgenden Samstag, der allerdings wegen diversen Baustellen eine andere Route als sonst einschlagen muss. Start ist in der Prinzregenten- und Holbeinstraße. Über Schaelzer-, Fröhlich-, Volkhart- und Gesundbrunnenstraße geht es dann zum Festgelände. Der Augsburger Herbstplärrer wird wie gewohnt mit dem lichterlohen Brillant-Hochfeuerwerk abgeschlossen.

Trachtkerl gesucht!
Die neue SonntagsPresse nimmt eine Tradition wieder auf und sucht den offiziellen Tracht-Kerl 2022. Männliche Volksfest- und Trachtenfans ab 18 Jahren sind eingeladen zum Foto-Casting bei Heino Steinkers Almdorf am Donnerstag, 1. September ab 18 Uhr.
Schon das reine Mitmachen lohnt sich. Wer sich in Lederhosn fotografieren lässt, kann sich über Geschenke freuen. Wer beim Casting keine Zeit hat, schickt einfach ein Bild in Tracht und Infos an die@augsburg-redaktion.de. Die Teilnehmer werden in der SoPress am zweiten Plärrer-Sonntag präsentiert.
Eine Jury sowie Votes auf Facebook & Co. entscheiden über die Finalisten, die dann am zweiten Plärrer-Mittwoch im Schaller Festzelt um die Krone antreten. Auf die drei Sieger warten wertvolle Preise, für die sich das Rausputzen allemal lohnt. gb

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